Nur kleiner. Oder nicht? Ich hab die Contessa nicht mehr ganz genau in Erinnerung. Die Tippa hier kommt mit einem schäbig schabenden Wagen zu mir. Und ohne Koffer. Kofferlose Maschinen sind so eine besondere Sache: hab ich da jetzt soviel Mitleid, dass ich das arme Ding trotzdem retten muss? Die kann ich ja nichtmal aufrecht in die Ecke stellen.
Wie so oft: Enkelin verkauft so manchen Schatz der Großeltern. Und so auch hier: die SG-1n war tatsächlich eine vielgenutzte Sekretariats-Schreibmaschine ihrer Oma. Die hat in Opas Baufirma gearbeitet. Also die Oma. Und die Olympia auch. „Mein Arbeitstier: Olympia SG-1n…jetzt biste dran!“ weiterlesen
Diese Triumph 10 kommt aus der Familie einer Freundin in der Nachbarschaft. Sie erinnerte sich, als Kind Salatöl hineingegossen zu haben, „damit sie wieder geht!“
Ja. Da geht dann gar nix mehr. Der Salatvorfall ist lange her. Die Maschine ist total verklebt. Dennoch: dieses Modell spricht mich an. Sie ist eine Zitat: „Typenhebelmaschine aus der Anfangszeit des bekannten Büromaschinenherstellers Triumph aus Nürnberg. Paul Grützmann, der bereits für „Stoewer“ Schreibmaschinen gebaut hatte, konstruierte schließlich nach dem „Underwood-Prinzip“ eine neue Maschine, die 1909 unter dem Namen „Triumph“ auf den Markt kam. Die „Triumph“ war eine Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag und einfacher Umschaltung(„Halbtastatur“). Sie hatte vier Tastenreihen mit 44 Tasten und 88 Zeichen und gehörte zu den erstklassigen Schreibmaschinen“.„Die Triumph Modell 10 Baujahr 1928 – Dornröschen erwacht…“ weiterlesen