Wie so oft: Enkelin verkauft so manchen Schatz der Großeltern. Und so auch hier: die SG-1n war tatsächlich eine vielgenutzte Sekretariats-Schreibmaschine ihrer Oma. Die hat in Opas Baufirma gearbeitet. Also die Oma. Und die Olympia auch. „Mein Arbeitstier: Olympia SG-1n…jetzt biste dran!“ weiterlesen
Diese Triumph 10 kommt aus der Familie einer Freundin in der Nachbarschaft. Sie erinnerte sich, als Kind Salatöl hineingegossen zu haben, „damit sie wieder geht!“
Ja. Da geht dann gar nix mehr. Der Salatvorfall ist lange her. Die Maschine ist total verklebt. Dennoch: dieses Modell spricht mich an. Sie ist eine Zitat: „Typenhebelmaschine aus der Anfangszeit des bekannten Büromaschinenherstellers Triumph aus Nürnberg. Paul Grützmann, der bereits für „Stoewer“ Schreibmaschinen gebaut hatte, konstruierte schließlich nach dem „Underwood-Prinzip“ eine neue Maschine, die 1909 unter dem Namen „Triumph“ auf den Markt kam. Die „Triumph“ war eine Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag und einfacher Umschaltung(„Halbtastatur“). Sie hatte vier Tastenreihen mit 44 Tasten und 88 Zeichen und gehörte zu den erstklassigen Schreibmaschinen“.„Die Triumph Modell 10 Baujahr 1928 – Dornröschen erwacht…“ weiterlesen
Autoren wie Francis Ford Coppola oder Cormac McCarthy benutzten dieses charmante und wunderschöne Stück Zeitgeschichte. Ich hatte tatsächlich vier davon. Die Lettera wurde in verschiedenen Koffern angeboten. Es gab einen schönen Kunstlederkoffer, mit abgeschrägter Form und Reißverschluss. Oder einen rechteckigen, einfachen mit Plastik ummantelten Papp-Koffer.
Sie wurde in Italien und später auch in Spanien (während des Franco-Regimes) hergestellt. Die spanische Variante ist die jüngste, demnach sind diese zumeist in einem besseren Zustand, als die älteren italienischen Modelle. Was nicht heißt, dass sie qualitativ besser sind. „Die Olivetti Lettera 32“ weiterlesen